Was haben Sie von einem Badumbau?
Das eigene Zuhause ist gewohnter Raum und Schutzort zugleich. Doch so, wie sich Lebenssituationen ändern, wandeln sich auch die persönlichen Bedürfnisse. In der Regel kann durch einen Badumbau ein Umzug vermieden werden, da durch die Beseitigung von Barrieren die Badroutine wesentlich vereinfacht wird. Dadurch wird der Hilfebedarf von einem pflegenden Angehörigen verringert oder ist ggf. gar nicht mehr notwendig. Ein barrierefreies Bad schafft zudem mehr Sicherheit und erhöht durch spezielle Produktlösungen, wie einer Regendusche oder Thermostat-Armatur, den Komfort.
Welche finanziellen Hilfen stehen zur Verfügung?
Pflegekasse
Sofern Sie oder ein anderer Nutzer des Badezimmers einen Pflegegrad hat, besteht pro Person ein Anspruch auf einen Zuschuss von 4.000 Euro bei der Pflegekasse. Insgesamt können so pro Haushalt bis zu 16.000 Euro an Fördergeldern genutzt werden. Sollte noch kein Pflegegrad vorliegen, Sie jedoch unter körperlichen Einschränkungen leiden, können Sie durch einen einfachen Antrag bei Ihrer Pflegekasse einen Anspruch prüfen lassen. Sollten Sie den Zuschuss bereits für eine andere wohnumfeldverbessernde Maßnahme genutzt haben, können Sie bei einer Höherstufung Ihres Pflegegrades einen erneuten Zuschussantrag stellen.
Kfw-Bank
Mit dem „Investitionszuschuss Barrierereduzierung“ (455-B) werden zum Beispiel 10 Prozent und maximal 5.000 Euro der Kosten für die Anpassung Ihres Bads übernommen – selbst bei einem vorsorglichen Umbau.
Weitere Förderungen
Das Sozialamt bezuschusst Umbaumaßnahmen dann, wenn andere Fördermittel nicht bewilligt werden oder nicht ausreichen. Da es sich dann um Sozialleistungen handelt, gelten Einkommens- und Vermögensgrenzen. Darüber hinaus können Sie den Umbau als Sonderaufwendung in Ihrer Steuererklärung geltend machen. Informieren Sie sich auch über regionale Förderprogramme.
Weshalb arbeitet Insenio mit Seniovo zusammen?
Seniovo ist mehr als ein gewöhnlicher Handwerksbetrieb und übernimmt neben der Beratung, Planung und dem Umbau selbst, zusätzlich alle Aufgaben, die im Rahmen der Beantragung des Pflegekassenzuschusses anfallen, wie regelmäßiges Nachfassen, ein Widerruf im Ablehnungsfall und die direkte Abrechnung mit der Pflegekasse. Die Erfolgsquote liegt dabei bei 97 Prozent! Das bedeutet für Sie: 4.000 Euro Rabatt auf den Endpreis, kein bürokratischer Aufwand und keine Vorleistung für Sie. Für Mieter holt Seniovo sogar die Baugenehmigung beim Vermieter ein. Durch ein breites Netzwerk an Monteuren kann Seniovo dringend benötigte Umbauten zeitnah realisieren.
Umbau-Optionen
Bodennahe Dusche
Ein Vollbad kann sehr entspannend sein. Wer jedoch Mühe hat, beim Ein- und Ausstieg die circa 60 cm hohe Schwelle zu überwinden, hat in der Regel wenig Freude an der Körperpflege und geht damit gleichzeitig ein großes Sicherheitsrisiko ein. Es lohnt sich daher der Umbau zu einer Dusche. Die Verringerung der Einstiegsschwelle auf 8-10 cm stellt bereits eine wesentliche Erleichterung dar. Im Preis inbegriffen sind die Verfliesung der Fehlstellen, eine hochwertige Duschabtrennung (Vorhang oder Festglas) und eine Duscharmatur. Gleiches gilt für den Umbau von der Dusche mit hoher Schwelle zu einer bodennahen Dusche. Unsere Monteure arbeiten qualitativ hochwertig und hinterlassen Ihr Bad so, wie Sie es vorgefunden haben – nur mit weniger Barrieren und deutlich mehr Lebensgefühl für Sie.
Ohne Zuzahlung, mit Pflegekassenzuschuss bzw. 4.000 Euro für Selbstzahler.
Badewanne mit Einstiegstür
Wenn das Baden Ihnen guttut bzw. Sie vom Arzt regelmäßige Bäder empfohlen bekommen haben, können Sie Ihre Badewanne auch behalten und die Einstiegshöhe verringern. Entweder Sie lassen die gesamte Badewanne austauschen, sodass die neue Wanne bereits mit einer Einstiegstür versehen ist, oder Sie lassen sich eine Tür in Ihre vorhandene Badewanne einsetzen. Für die Kosten ist es unerheblich, für welche Variante Sie sich entscheiden. Der Umbau dauert nur einen Tag und Sie erhalten ein hochwertiges und absolut dichtes Produkt!
Ohne Zuzahlung, mit Pflegekassenzuschuss bzw. 4.000 Euro für Selbstzahler.
Ebenerdige Dusche
Wenn Sie auf einen Rollstuhl angewiesen sind, empfiehlt sich der Umbau zu einer bodengleichen Dusche. Bei Badezimmern im Erdgeschoss mit darunter liegendem Keller lässt sich dies ohne Weiteres umsetzen. In höheren Etagen ist die Installation einer Pumpe notwendig, um das notwendige Gefälle herzustellen. Aufgrund dieser Umstände erhöhen sich die Kosten für einen ebenerdigen Umbau auf mindestens 7.000 Euro. Der tatsächlich einzuplanende Betrag richtet sich auch nach der Größe des Badezimmers, denn für eine DIN-gerechte Abdichtung verfliesen wir das gesamte Badezimmer neu.
Ab 3.000 Euro mit Pflegekassenzuschuss bzw. 7.000 Euro für Selbstzahler.
Weitere Produktlösungen
Die oben beschriebenen Umbaulösungen lassen sich mit vielen weiteren Sanitärprodukten ergänzen. Seniovo berät Sie dazu gern ausführlich.
Antirutsch-Beschichtung
Eine Rutschhemmung auf der Duschtasse oder dem Badewannenboden schützt Sie vor Stürzen. Verwendet werden hier ausschließlich Markenprodukte von GRIP, dem führenden Hersteller aus der Schweiz.
Erhöhtes WC
Dieses Premium-WC ermöglicht Ihnen ein leichteres und sicheres Aufstehen und Hinsetzen. Ein dazugehöriger WC-Sitz verfügt über einen Verrutsch-Schutz. Es ist zudem spülrandlos, sodass es weniger verborgene Stellen für Ablagerungen und Verschmutzungen gibt.
Haltegriffe
Die Haltegriffe in glänzender Optik sind aus Edelstahl gearbeitet. Mit einer Breite von 60 cm liefert er optimale Sicherheit, denn so lässt er sich mit beiden Händen leicht greifen und gewährt damit besondere Stabilität. Er ist bis zu 150 kg belastbar.
Thermostatarmatur
Sicherheit und praktische Handhabung: Durch die einfache Bedienbarkeit und den Verbrühschutz wird die Nutzung bequem und gefahrlos. Getrennte Regler mit Flügeln für Wasserstärke und Temperatur machen es möglich.
So kommen Sie zu Ihrem bedarfsgerechten Bad
1. Online-Formular ausfüllen (Informationen zur Datenweitergabe an Seniovo)
2. Unverbindliche und kostenlose Beratung
3. Vor-Ort-Termin oder Videotelefonie zur Begutachtung des Badezimmers
4. Unverbindlicher Kostenvoranschlag
5. Antragstellung Pflegekasse und/oder Hausverwaltung
6. Umbau