Inkontinenz Windeln
Wann braucht man eine Inkontinenzwindel?
Es gibt unterschiedliche Konstellationen, die den Gebrauch einer Inkontinenzwindel nötig machen. Gerade für Bettlägerige und Personen, die stark in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, ist eine Klebewindel von Vorteil, da sie gut im Liegen gewechselt werden kann. Auch bei einer Stuhlinkontinenz ist eine Inkontinenzwindel ratsam. Höschenwindeln bieten nicht den nötigen Halt, um Stuhl sicher zurückzuhalten. Die Klebewindel kann durch ihre Verschlüsse sehr sicher angelegt werden und individuell der Körperform angepasst werden. Damit ist sich eine der sichersten Versorgungen, die es gibt. Mit einer Vorlagen-Fixierhosen Kombination können Sie diese Sicherheit auch gut erreichen, diese Form der Versorgung kommt aber, durch das Anlegen im Stehen eher bei mobilen Personen zum Einsatz.
Inkontinenzwindeln für den Tag
Am Tag reicht es in der Regel aus, eine etwas dünnere Windel zu benutzen. Denn sie wird öfter gewechselt und damit wird meist die Windel nicht ganz ausgelastet. Wenn Sie eine Windel für schwere Inkontinenz benutzen und diese immer nur zur Hälfte gefüllt wird, ist dies nicht sehr wirtschaftlich.
Inkontinenzwindeln für die Nacht
In der Nacht empfehlen wir immer auf die höchste Saugstärke zu gehen. Im Gegensatz zur Tagversorgung wird weniger gewechselt und die Windel muss bis zur maximalen Aufnahmefähigkeit halten. Damit man trocken durch die Nacht kommt, sollte also immer auf eine saugstarke Windel zurückgegriffen werden, auch wenn sie für den Tag noch gar nicht nötig wäre.