Rezeptfreie Viagra Alternative, die wirklich hilft!

Es soll um die sogenannte Vakuumpumpe gehen. Eine medizinische Vakuumpumpe kann Männern und Paaren zu einem zufriedeneren (Sexual-) Leben verhelfen. Wie und warum erklären wir Ihnen hier in unserem Ratgeber-Beitrag.

Penispumpe

Was ist eine medizinische Vakuumpumpe?

Eine medizinische Erektionspumpe ist ein Gerät, welches Männern dabei hilft, eine Erektion zu erlangen. Dabei ist die Pumpe ein anerkanntes medizinisches Hilfsmittel, welches bei Bedarf auch vom Arzt verschrieben wird.

Wie funktioniert eine medizinische Vakuumpumpe?

Die medizinische Pumpe erzeugt einen Unterdruck und dehnt damit den Penis aus. Die Schwellkörper werden damit ebenfalls auseinandergezogen und Blut kann hineinfließen. Daraufhin erigiert der Penis. Sobald die gewünschte Erektion erreicht ist, wird ein Penisring um den Penisschaft gezogen und die Erektion kann für ca. 30 Minuten aufrechterhalten werden.

Gibt es Nebenwirkungen der Erektionspumpe?

So gut wie keine! Die zu vernachlässigenden Nebenwirkungen sind für die meisten Anwender der herausragende Vorteil. Außerdem haben Langzeitstudien gezeigt, dass keine anatomischen oder sonstigen Veränderungen des Gliedes entstehen. In seltenen Fällen können jedoch kleine Einblutungen oder blaue Flecken am Penis entstehen. Außerdem kann sich das Glied eventuell kalt anfühlen. Überdies empfinden einige Anwender den Verlust der Spontanität als nachteilig. Etwas Planung gehört einfach dazu. Viele Kunden berichten uns aber, dass sie mit etwas Übung fast in jeder Situation damit zurechtkommen.

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Ist die medizinische Pumpe verträglicher als Medikamente z.B. Viagra oder Cialis?

Ja, denn sie ist so gut wie nebenwirkungsfrei. Und sie steht nicht in Wechselwirkung mit Medikamenten.

Wie oft kann ich die medizinische Penispumpe nutzen?

Die medizinische Pumpe können Sie beliebig oft verwenden. Ob einmal täglich oder mehrmals täglich, oder nur ab und zu. Eine häufige Anwendung schadet nicht. Auch nicht auf lange Sicht gesehen.

Für wen ist die Vakuumpumpe geeignet?

Für fast jeden Anwender kommt die medizinische Pumpe in Frage. Die Anwendung ist bei vielen Erkrankungen geeignet. Hier haben wir Ihnen eine Reihe von Krankheitsbildern aufgeführt, bei denen eine Penispumpe genutzt werden kann. Halten Sie dennoch vor der Benutzung mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin Rücksprache!

  • Übergewicht
  • Zystektomie
  • externer Radiation
  • Antiandrogener Therapie
  • Penisverkrümmung
  • vorzeitiger Samenerguss
  • Multiple Sklerose
  • Parkinson
  • Rückenmarksverletzung
  • Prostatektomie
  • Diabetes 1 und 2
  • Bluthochdruck
  • nach Herzinfarkt und Schlaganfall
  • bei Depressionen und anderen seelischen Störungen
  • nach Nieren- und Leberinsuffizienz

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Ich hatte in der Vergangenheit eine Prostatektomie. Ist die Pumpe für mich geeignet?

Ja, wenn Sie eine Prostatektomie oder eine andere Prostata-OP hatten, ist diese Vakuumpumpe meistens für Sie geeignet. In manchen Fällen ist sie sogar die bessere Wahl. Das liegt daran, dass chemische Medikamente wie Viagra oder Cialis womöglich in Wechselwirkung mit bereits einzunehmenden Medikamenten stehen.

Kann ich die medizinische Penispumpe auch bei Bluthochdruck oder Diabetes verwenden?

Ja, das ist möglich, denn die medizinische Penispumpe ist für Männer mit Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck geeignet.

Ich bin hochbetagt (älter als 60) – Kann ich die Pennispumpe nutzen?

Ja, denn ein hohes Alter ist keinesfalls hinderlich für die Verwendung einer medizinischen Pumpe. Ob über 60 Jahre oder über 80 Jahre, sie ist für jedes Alter geeignet.

Ich verwende SKAT (Erektionsmittel durch Injektion) – Ist die medizinische Vakuumpumpe für mich geeignet?

Ja, Sie können SKAT und die Penispumpe zusammen verwenden. Denn der Vorteil bei dieser Kombination ist die bessere Verteilung des Medikaments. Darüber hinaus berichten Männer, dass die damit erlangte Erektion sogar steifer ist als bei einer SKAT-Einzelanwendung.

Komme ich mit der Bedienung zurecht?

Ja, denn die Handhabung ist recht einfach und schnell zu lernen. Zudem gibt es elektrische Modelle, die die Anwendung nochmal um einiges vereinfachen. Aber auch eine manuelle Pumpe ist gut zu bedienen. In jedem Fall sind Sie mit etwas Übung ganz schnell mit der Bedienung vertraut.

Wie fühlt sich die Erektion an?

Die Erektion fühlt sich an wie eine ganz normale Erektion. In manchen Fällen kann es sein, dass sich das Glied etwas kalt anfühlt. Wobei dies keinesfalls Rückschluss auf eine Fehlfunktion der Penispumpe ist.

Wie lange hält die Erektion?

Die Erektion hält etwa 30 Minuten lang. Das heißt, die Erektionsphase sollte für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreichen.

Kann ich einen Orgasmus erleben?

Ja, mit der Erektion, die mithilfe der Penispumpe erzeugt wird, ist ein Orgasmus möglich.

Ist eine Ejakulation möglich?

Ja, grundsätzlich ist eine Ejakulation bei Verwendung der Vakuumpumpe möglich. Jedoch fließt das Sperma nicht aus dem Penis heraus, sondern in die Harnblase des Mannes. Das liegt daran, dass der Stauring den Samenleiter verengt, so dass das Ejakulat zurück in den Körper fließt. Dieser Umstand ist keinesfalls gefährlich oder schädlich.

Medizinische Penispumpe und Kinderwunsch

Für Männer, die die medizinische Penispumpe verwenden und Kinder zeugen möchten, empfehlen wir den MEDintim Active LoopRing. Hierbei handelt es sich um einen flexiblen Stauring, der im Moment der Ejakulation geöffnet wird. So erreicht man, dass das Sperma in den Körper der Frau abfließen kann und nicht zurück staut.

Wie hoch sind die Kosten?

Die medizinische Penispumpe ist auf lange Sicht gesehen relativ günstig, da nur einmalige Anschaffungskosten entstehen. Diese Anschaffungskosten werden von Krankenkassen vollständig oder teilweise erstattet. Deshalb lohnt es sich, wenn Sie Ihre Krankenkasse um weitere Informationen bitten.

Tipps für Ehefrauen und Partnerinnen

Allen Ehefrauen und Partnerinnen sei versichert, dass die Erektionsschwäche ihrer Ehemänner und Partner keinerlei persönliche Gründe hat. Sagen Sie sich, dass die Impotenz an seiner Erkrankung liegt, und nicht an Ihrer Person. Entsprechend wird allen Männern empfohlen, offen mit dem Thema umzugehen. Es hilft, wenn Männer ihren Frauen erklären, dass die Erektionsschwäche nichts mit der Attraktivität ihrer Frau zu tun hat.

Wann gilt man eigentlich als “impotent”?

Medizinisch bedeutet Impotenz oder erektile Dysfunktion die wiederholte oder dauerhaft auftretende Unfähigkeit, eine für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu erreichen bzw. genügend lange aufrechtzuerhalten. Das heißt, wenn der Penis des Mannes nicht steif genug ist oder nicht lang genug steif ist, um befriedigenden Geschlechtsverkehr zu haben, spricht man von Impotenz.

Erektionsschwächen im Alter

Auch ohne einschlägige Vorerkrankungen können Erektionsschwächen entstehen. Das passiert vor allem mit zunehmendem Alter, was völlig natürlich ist. Schon Männer ab vierzig bemerken häufig, dass die Potenz nachlässt und es dauert länger und bedarf einer stärkeren Stimulation, bis eine volle Erektion erreicht wird. Das liegt daran, dass das Glied nicht mehr ganz so steif wird wie in jungen Jahren. Abgesehen davon lässt sich der Samenerguss nicht mehr so oft wiederholen.

Wer ist von einer Erektionsschwäche betroffen?

Prinzipiell kann es jeden Mann in jedem Alter treffen. Aber eindeutig steigt die Häufigkeit mit zunehmendem Alter. Das liegt am natürlichen Alterungsprozess und an typischen Erkrankungen, die im Alter auftreten. Neben körperlichen Ursachen kann auch die Psyche eine entscheidende Rolle beim Ausbleiben einer Erektion sein.

Warum tritt Impotenz auf?

Die Gründe für eine erektile Dysfunktion können vielfältig sein. Zum Beispiel Alter oder Erkrankungen, wie Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht. Außerdem tritt eine Erektionsschwäche häufig nach Prostata-OPs auf. Auch psychische Probleme, wie Depressionen, oder schwere Lebenskrisen können eine Impotenz auslösen.

Ein Beispiel für einen typischen Erfahrungsbericht über Impotenz und Viagra Alternativen

Karl Stern ist 46 Jahre und lebt seit langer Zeit mit seiner Partnerin zusammen. Immer wieder kam es in den letzten Jahren vor, dass er beim Sex die Erektion nicht mehr richtig halten konnte. Sein Penis wurde dabei zu Beginn des Aktes sehr hart und alles schien normal, doch nach einigen Minuten baute er Stück für Stück ab, bis er schließlich gar keine Erektion mehr hatte. Seine Frau störte das nicht weiter, da sie seine Zärtlichkeiten sehr genoss und den Akt selbst nicht als primär wichtig empfand. Herr Stern aber wurde zunehmend unzufriedener mit sich und seinem Körper. Sein Selbstvertrauen schwand und er schämte sich so sehr für seine Schlaffheit, dass er irgendwann gar keine Erektion mehr bekam. Seine Frau hielt ihn an, sich dem Problem zu stellen und mit einem Urologen darüber zu sprechen, sie wollte Ihren fröhlichen und ausgelassenen Partner zurück. Außerdem hatte sie gelesen, dass Erektionsprobleme auch auf eine Durchblutungsstörung hinweisen können, die zu Herzinfarkt und Hirnschlag führen kann. Herr Stern fasste sich ein Herz und ging zum Urologen. Dieser untersuchte nun ganz genau, ob es sich um eine schwerwiegende Krankheit handeln könnte. Er kam zu dem Ergebnis, dass Herr Stern bei bester Gesundheit ist. Eines war jedoch zu erkennen: Herr Sterns Muskulatur im Bereich des Beckenbodens war zu schwach und konnte die Erektion schlichtweg nicht mehr halten. Das Blut floss einfach zu schnell aus dem Penis zurück. Zum einen sei dies normal, wenn man älter werde, sagte der Arzt, da im Alter Muskelzellen langsam abgebaut werden und zum anderen verstärke sich das Problem dadurch, dass Herr Stern nun gänzlich vom Sex und der Masturbation absah. Der Urologe riet Herrn Stern ganz klassisch dazu, seine Beckenbodenmuskulatur und die Schwellkörper zu trainieren. Dafür sollte er nun 4-6 Mal in der Woche eine Penispumpe in Kombination mit einem Penisring verwenden, um die Schwellkörper zu animieren und die Standfestigkeit zu trainieren. Dazu sollte er ein angeleitetes Beckenbodentraining absolvieren. Von Medikamenten sah er ab, da er lernen sollte, auf seinen Körper zu vertrauen und das ohne chemische Hilfe. In Kombination dieser beiden Trainingsmethoden schaffte es Herr Stern, nach ein paar Monaten seine Standfestigkeit zum Großteil zurückzuerobern. Manches Mal klappt es zwar immer noch nicht, davon lässt er sich aber nicht mehr herunterziehen. Er weiß heute, dass er seine Muskeln einfach weiter bis ins hohe Alter trainieren muss und es nichts mit “Versagen” zu tun hat.

Fazit medizinische Vakuumpumpe als rezeptfreie Viagra Alternative

Medizinische Penispumpen sind hervorragende Erektionshilfen, da die Anwendung im Gegensatz zu Medikamenten, wie Viagra, kaum Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen aufweist. Auf jeden Fall ist die Pumpe für jedes Alter geeignet und auch bei gewissen Vorerkrankungen. Besonders nach Prostatektomie, bei Diabetes und Bluthochdruck ist die medizinische Pumpe sinnvoll. Außerdem sind sie die erste Wahl, wenn Männer Medikamente wie Viagra oder Cialis nicht vertragen.